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Wie das Frühjahr mit Vergnügen zum Powerhaus des Jahres wird

Langsam wird es wärmer. Die Natur erwacht. Jetzt heißt es Druck rauszunehmen und sich zu dehnen. Sich weiten. Sich neu im Leben begrüßen. Sich innerlich in die Arme nehmen. Ja, der Wechsel vom Winter zum Frühjahr braucht unsere ganze selbstfürsorgliche Zärtlichkeit. So wie sich die Pflanzen und Bäume um uns herum vom wachsenden Licht anregen und öffnen lassen, braucht unser ganzheitliches Sein – Körper, Psyche und Geist – eine Zufuhr von Belebendem, Wärmendem, Elementaren.

Was unseren Körper angeht: Den deftigen, etwas ausschweifenden Winterbarock im Speiseplan kann man getrost sausen lassen. Jetzt ist Reduktion auf das Wesentliche angesagt. Frisch gepresster Orangensaft zum Beispiel. Oder Grapefruitsaft. Eine Zufuhr von gespeicherter Sonne. Erheiternd für den Körper – wie ein guter Witz für die Seele. Niere, Leber und Darm entlastet das – alles Organe, die sich mit der stofflichen Seite unserer Abhängigkeit von der Außenwelt beschäftigen. Übrigens lösen Flohsamenschalen Verkrustungen im Darm auf. Das bringt Schwung in den inneren „Transitraum“.

Was unsere Psyche angeht: Jetzt ist es höchste Zeit, sich wieder bewusst guten Gedanken und Worten zuzuwenden und sich von Zerstörerischem und Dunklem abzuwenden. Also Sätze suchen, die die Psyche wieder zum Blühen bringen – wie diese: „Es ist nie zu spät, sich zu versöhnen, denn es ist nie zu spät, zu lieben, und auch nie zu spät, glücklich zu sein.“ (Phil Bosmans). „Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen“. (Meister Eckhart)

Was unseren Geist angeht: Das Wunder des Frühlings lässt uns erahnen, dass wir von einem liebevollen Wesen umgeben sind, dass in unendlich höheren Wirklichkeiten existiert. Mein Geist liebt es, sich von diesem Wesen berühren zu lassen. Mein Geist hungert danach, immer wieder neu zu erfahren, warum es gerade mich gibt. Und was gerade ich in dieser Welt mit Würde ertragen und mit Mut bewegen soll.

Und was Körper, Psyche und Geist in umfassender Weise angeht: Heilfasten wie nach der Art von Buchinger kann für Sie ein Weg sein, sich ganzheitlich – also mit Körper, Psyche und Geist – von destruktiven Belastungen zu befreien und wieder einzustellen auf die Größe des Lebens und die Einmaligkeit Ihrer Existenz. Für mich ist es mittlerweile eine gute Tradition, im Frühjahr selbst längere Zeit zu fasten und eine Fastengruppe als Therapeutin zu begleiten.

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